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SSV Forchheim bei „Die Finals“ in Dresden – Starke Leistungen auf nationaler Bühne

Dresden – Vom 31. Juli bis zum 3. August 2025 verwandelte sich die sächsische
Landeshauptstadt in ein Mekka des Triathlonsports. Im Rahmen von „Die Finals“ wurden
unter anderem die Deutschen Meisterschaften in der Mixed-Team-Relay sowie für den
Triathlonnachwuchs ausgetragen. Mit dabei: Der SSV Forchheim, der sich durch starke
Leistungen für dieses besondere Event qualifiziert hatte.
Mixed-Team-Relay: Platz 12 für das Team Kreul SSV Forchheim
Am Donnerstag, den 31. Juli, ging das Mixed-Team des SSV Forchheim an den Start der
Deutschen Meisterschaft über die Team-Relay-Distanz: 300 m Schwimmen, 7,6 km
Radfahren und 1,3 km Laufen, was von jedem der vier AthletInnen nacheinander
absolviert worden ist.Das Team – bestehend aus Isabel Altendorfer, Jan Pluta, Elena Pluta
und Jorgo Distler – starteten für den SSV Forchheim. Das Schwimmen in der Elbe stellte
für alle Starterinnen und Starter eine besondere Herausforderung dar. Stromabwärts ging
es auf die 300 Meter lange Schwimmstrecke, doch das Anvisieren der ersten Boje erwies
sich als knifflig. Einige Athletinnen und Athleten mussten sogar gegen den Strom
zurückpaddeln. Dennoch gelang Isabel Altendorfer ein starker Auftakt. Sie übergab als
Neunte an Jan Pluta, der mit einem beherzten Einsatz zwei Plätze gutmachen konnte.
Elena Pluta verteidigte die Position souverän, bevor Schlussläufer Jorgo Distler ins
Rennen ging. Er konnte das Team bis zum Lauf auf Top-10-Kurs halten, musste am Ende
jedoch der starken Konkurrenz – teils mit Erstliga-Athleten besetzt – den Vortritt lassen.
Am Ende belegte das Team einen starken 12. Platz von 15 Staffeln in einer Gesamtzeit von
1:20 Stunden.

Dresden_Altendorfer_Plut_Pluta_Distler

Nachwuchshoffnung Elena Trinkerl überzeugt bei DM der Jugend B
Am Samstag, den 2. August, ging Elena Trinkerl bei der Deutschen Meisterschaft der
Jugend B an den Start. Auch sie hatte sich durch starke Leistungen in der Saison für „Die
Finals“ qualifiziert und stellte sich der harten Konkurrenz der besten
Nachwuchstriathletinnen der einzelnen Landeskader. Um 9:30 Uhr fiel der Startschuss
für das Rennen über 400 m Schwimmen, 9 km Radfahren und 2,5 km Laufen. Im
Hafenbecken der Elbe behauptete sich Trinkerl im großen Starterfeld mit 63 Athletinnen
sehr gut und kam als 16. in der der zweiten Gruppe aus dem Wasser. Auf dem technisch
anspruchsvollen Radkurs durch die Dresdner Altstadt hielt sie Anschluss an die Gruppe
und wechselte stark auf die Laufstrecke. Mit einem eindrucksvollen Zielsprint überquerte
sie nach 33 Minuten die Ziellinie auf Platz 27 – als beste bayerische Athletin.

Dresden_Elena_TrinkerlPluta mit starkem Bundesliga-Auftritt – Sprintdistanz zum Abschluss
Ebenfalls am Samstag stellte sich Jan Pluta noch ein weiteres Mal der Herausforderung:
Im Trikot der TSG Roth absolvierte er das Rennen der 1. Triathlon-Bundesliga. Über die
Sprintdistanz (750 m Schwimmen, 20 km Rad, 5 km Laufen) zeigte er eine überzeugende
Leistung und finishte in 0:54 Stunden.
Zum Abschluss des Wettkampfwochenendes traten am Sonntag, den 3. August, zwei
weitere Forchheimer Athleten auf der Sprintdistanz der Altersklassenathleten an: Janusz
Pluta belegte mit einer Zeit von 1:05 Stunden Rang 74, Thomas Heid erreichte mit 1:25
Stunden Platz 247

von links nach rechts: Ehnis, Pluta, Kadner

KREUL Damen-Team vom SSV Forchheim beim Triathlon in Trebgast – durchwachsener Tag mit starken Einzelleistungen in der 2. Bundesliga

Trebgast, 29. Juni 2025 – Beim Sprinttriathlon in Trebgast (750m Schwimmen, 20km
Radfahren, 4,5km Laufen) ging das KREUL Damen-Team des SSV Forchheim mit Elena
Pluta, Hannah Kadner und Hanna Ehnis an den Start. Krankheitsbedingt musste das Team
kurzfristig auf Michelle Rosenthal verzichten, was die Ausgangslage im stark besetzten
Feld der 2. Bundesliga zusätzlich erschwerte.
Um 9:48 Uhr fiel der Startschuss für das SSV-Team, das auf Rang sieben der Ligatabelle
ins Rennen ging. Geschwommen wurde im angenehm temperierten Trebgaster Badesee.
Elena Pluta erwischte einen schnellen Start, wurde jedoch durch eine Kollision mit einer
Boje ausgebremst und kam als 35. aus dem Wasser. Hannah Kadner und Hanna Ehnis
blieben im hinteren Drittel des Feldes zurück.
Auf dem Rad präsentierte sich Pluta in starker Verfassung. In Gruppe drei arbeitete sie
sich gemeinsam mit anderen Athletinnen stetig nach vorne, schloss zur zweiten Gruppe
auf und verkürzte den Rückstand zur Spitze von 1:20 Minuten auf nur noch 40 Sekunden.
Kadner hatte weniger Glück und musste den größten Teil der Strecke allein absolvieren,
was wertvolle Zeit kostete. Ehnis fuhr mit einer kleinen Gruppe, konnte jedoch kaum
Boden gut machen.
Nach einem schnellen Wechsel startete Pluta als zweite ihrer Radgruppe auf die
Laufstrecke rund um den See. Mit einem starken Lauf arbeitete sie sich bis auf Platz 19
nach vorne. Kadner verwandelte den Frust über die vorangegangenen Disziplinen in eine
beeindruckende Laufleistung mit einem Schnitt von 3:42 min/km und erreichte Platz 38.
Hanna Ehnis komplettierte das Team auf Rang 51.
In der Teamwertung reichte es dieses Mal nur für einen enttäuschenden 13. Platz. Doch
das Team blickt bereits nach vorn: Im August stehen die wichtigen Teamrennen in
Nürnberg und Viernheim an – dort will der SSV Forchheim wieder angreifen.
von links nach rechts: Ehnis, Pluta, Kadner
Erfolgreiche Einzelstarter für den SSV Forchheim
Neben dem Damen-Team waren auch weitere Athletinnen und Athleten des SSV
Forchheim auf der Sprint- und Olympischen Distanz am Start – mit durchweg starken
Ergebnissen:
Torben Keetz belegte auf der Sprintdistanz Platz 6 in der Gesamtwertung und wurde
Dritter in der Altersklasse M25. Janusz Pluta sicherte sich souverän den Sieg in der
Altersklasse M50. Wolfgang Gößwein holte ebenfalls Platz 1 in seiner Altersklasse M55.
Julia Heilmann startete auf der Olympischen Distanz (1,5 km Schwimmen, 40 km Rad, 10
km Laufen) und gewann ebenfalls ihre Altersklasse. Sie kam als Zweite aus dem Wasser
und vom Rad und wurde am Ende Fünfte in der Gesamtwertung der Frauen.
Erfolg auch beim Herzoman in Herzogenaurach
Parallel zum Rennen in Trebgast fand der Herzoman in Herzogenaurach statt. Auch hier
war der SSV erfolgreich vertreten:
Anne Werner überzeugte auf der Sprintdistanz mit einem ersten Platz in ihrer Altersklasse
und einem starken fünften Platz in der Gesamtwertung der Frauen.